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Die Kirchenpatrone

Für Vergangenes soll man danken, am Gegenwärtigen sich freuen und für die Zukunft hoffen. Dies gilt auch für unsere Kirche, die im Jahr 2004 bereits 75 Jahre alt wurde. Unsere Kirche steht unter dem Patronat der heiligen Theresia vom Kinde Jesus und des Heiligen Josef.

  • Heilige Theresia von Lisieux -Vita
    Theresia wurde als jüngstes von neun Kindern als Marie-Françoise-Thérèse Martin geboren. Im Alter von 15 Jahren erfüllte sie sich ihren Kindheitstraum und trat in Lisieux in den Karmeliterorden ein. Ihr Klostername war „Thérèse de l'enfant Jesus“ (franz.: Therese vom Kinde Jesus). Im Jahr 1897 starb sie, gerade 24-jährig, nach heftigem Leiden an Tuberkulose. Kurz vor ihrem Tod sprach Therese noch einmal eindringlich über ihre Sendung: "Ich will die Menschen lehren, Gott so zu lieben, wie ich ihn liebe und ihnen meinen kleinen Weg geben. Ja, ich will meinen Himmel damit verbringen, auf Erden Gutes zu tun." Mit ihrem autobiographischen Buch "Geschichte einer Seele" nimmt Theresia von Lisieux einen bleibenden Platz in der Reihe der großen Kirchenlehrerinnen und -lehrer ein.
  • Lebensdaten
    Nonne, Mystikerin, Kirchenlehrerin
    * 2. Januar 1873 in Alencon (Frankreich)
    † 30. September 1897 in Lisieux (Frankreich).
  • Gedenktag
    1. Oktober
  • Kanonisation
    1923 wurde Thérèse von Papst Pius XI. selig und 1925 heilig gesprochen. 1927 wurde Thérèse neben Franz Xaver zur Patronin aller Missionen erklärt. 1997 ernannte Papst Johannes Paul II. sie zur Kirchenlehrerin.
  • Namensbedeutung
    französischer Name: Thérèse
    "Theresia" ist griechisch und bedeutet von der Insel Thera (der heutigen Insel Santorin) stammend.
  • Patron
    Patronin von Frankreich; der Weltmission, der Karmelitinnen und in allen Anliegen.
  • Attribut
    Als Karmelitin mit Rosen im Arm.

  • Josef von Nazaret - Vita
    Josef stammte aus dem Geschlecht des Königs David, aus dem nach dem Zeugnis des Alten Testaments der Messias hervorgehen werde. Er lebte als Zimmermann in Nazareth und war der Verlobte von Maria, der Mutter Jesus - nach späterer Überlieferung als alter, 80-jähriger Mann. Als er erfuhr, dass Maria schwanger war, zweifelte er an deren Treue und wollte sich von ihr trennen; doch ein Engel erklärte ihn in einem Traumgesicht, dass Maria "vom heiligen Geist" schwanger sei, und Joseph blieb bei ihr (Matthäusevangelium 1, 18 - 21). Wegen einer von den Römern angeordneten Volkszählung musste er mit der schwangeren Maria nach Bethlehem reisen, wo Jesus geboren wurde (Lukasevangelium 2, 1 - 7). Anschließend flohen sie nach Ägypten, um dem Kindermord des um seine Herrschaft fürchtenden Herodes zu entgehen (Matthäusevangelium 2, 13 - 15); nach dessen Tod im Jahr 4 n. Chr. konnten sie nach Nazareth zurückkehren (Matthäusevangelium 2, 19 - 23). Zum letzten Mal wird Joseph in den Evangelien erwähnt, als er und Maria den zwölfjährigen Jesus im Tempel diskutierend mit den Schriftgelehrten vorfanden (Lukasevangelium 2, 41 - 51).  Quelle: Heiligenlexikon
  • Lebensdaten
    (Nähr-) Vater Jesu, Bräutigam der Gottesmutter Maria
    * in Nazareth in Israel
    † um
  • Gedenktag
    19. März
  • Namensbedeutung
    Der Name Josef ist hebräisch und bedeutet "(Gott) möge hinzufügen".
  • Patron
    Sowohl die orthodoxe als auch die katholische Kirche verehren Joseph als Heiligen. In der Ostkirche begann der Kult um Joseph schon früh, die erste Erwähnung in einem Heiligenkalender des Abendlandes  stammt dagegen erst aus der Zeit um 850.
    Papst Pius IX. erhob Josef im Jahre 1870 zum Patron der gesamten Kirche. Außerdem ist er Patron der nach ihm benannten Ordensgenossenschaften, Bruderschaften und Vereine, der Eheleute und der christlichen Familien, der Kinder, Jugendlichen, Jungfrauen, Waisen, Erzieher, Reisenden, Verbannten, Sterbenden, Arbeiter, Handwerker, Holzhauer, Ingenieure, Tischler, Totengräber, Wagner, Zimmerleute, in Wohnungsnot, in Versuchungen, verzweifelten Situationen, bei Augenleiden, der Keuschheit, für einen guten Tod.
  • Attribut
    Josef wird dargestellt als Zimmermann mit seinen Geräten, mit Wanderstab, Jesuskind oder Lilie. Quelle:

  • Bauernregeln
    Ein schöner Josephstag ein gutes Jahr verheißen mag.
    Ist's Josef klar, gibt's ein gutes Honigjahr.
    Ist es klar am Josephstag, spart er uns viel Not und Plag.


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